Hüftschmerzen, Hüft-Impingement, Bursitis trochanterica, Coxitis, Coxarthrose

Symptome, Ursachen & Behandlungsmöglichkeiten

Hüftschmerzen (Koxalgie) können viele unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind unflexible Muskeln und Faszien an den Beschwerden beteiligt. Halten die Schmerzen länger als 3 Monate an, spricht man von chronischen Schmerzen.
Auf der Seite liegen oder Treppensteigen ist mittlerweile eine Qual? Besonders nach Ruhephasen oder am Morgen plagen sie stechende Anlaufschmerzen an der Hüfte oder Leistenschmerzen? An Sport ist erst recht nicht zu denken und sie sind froh, wenn nur ein paar Stunden am Tag schmerzfrei vergehen?
 
Symptome & Ursachen

Mehrere Krankheitsbilder sind mit chronischen Hüftschmerzen assoziiert: 
  • Hüft-Impingement
  • Meralgia Paraesthetica (Nerveneinklemmung)
  • Hüftgelenkentzündung (Coxitis) aufgrund einer Arthritis
  • Hüftdysplasie oder Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)

Anlaufschmerzen auf einer Seite des Hüftgelenks nach Phasen der Ruhe oder am Morgen verbinden viele direkt mit Arthrose (Coxarthrose), Abnutzung und Verschleißerscheinungen. Infrage kommen ebenfalls Verletzungen und Krankheitsbilder wie:

  • Verletzungen im Hüftbereich nach Unfällen (zum Beispiel Knochenbrüche),
  • Hüftschnupfen und Infektionen wie Hüftgelenkentzündungen (Coxitis; zum Teil mit Fieber, bei Kindern oft als harmloser Hüftschnupfen mit Schwellung der Gelenkschleimhaut),
  • Osteoporose,
  • Impingement (Gelenkblockade),
  • Schleimbeutelentzündung in der Hüfte (Bursitis trochanterica),
  • Meralgia paraesthetica (Kompression eines an der Außenseite des Oberschenkels verlaufenden Hautnervs),
  • Arthritis, Rheuma, Gicht und andere Stoffwechselerkrankungen,
  • Hüftluxation (Ausrenkung beziehungsweise Verrenkung des Hüftgelelenks nach einem Unfall oder als angeborene Form),
  • Hüftdysplasie (oft angeborene, erblich bedingte Fehlbildung der Hüftgelenkpfanne),
  • Hüftkopflösung (Epiphysiolysis capitis femoris; bei der Epiphysiolysis capitis femoris handelt es sich um eine Hüfterkrankung im Jugendalter, bei der sich der Hüftkopf in der Wachstumsfuge auf dem Hals des Oberschenkelknochens verschiebt),
  • Labrum Läsion = Riss der Hüftgelenkslippe (Labrum); dieser faserknorpelige Ring liegt am Rand der Hüftpfanne,
  • und Hüftkopfnekrose/Morbus Perthes: Bei der Hüftkopfnekrose (oder Hüftnekrose“) nimmt das Knochengewebe der Hüfte immer weiter ab. Aufgrund verminderter Durchblutung derjenigen Arterie, die über den Hals des Oberschenkelknochens führt, wird der Hüftknochen nur noch unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Die Knochenzellen sterben ab und das Knochengewebe wird brüchig.

Auf den Punkt gebracht
  • Nur selten sind Fehlstellungen in der Hüfte oder Hüftarthrose (Coxarthrose) die Ursache für die Hüftschmerzen, häufiger steckt unser bewegungsarmer Alltag hinter den vielseitigen Problemen. Denn Muskulatur und Faszien passen sich an alles an, was wir tun. Langes Sitzen kann die muskulär-fasziale Spannung rund um die Hüfte erhöhen.
  • Hüftschmerzen können mit anderen Schmerzzuständen wie Rückenschmerzen, Gesäßschmerzen und Leistenschmerzen einhergehen.
  • Auch Schleimbeutelentzündungen, Hüftarthrose, Nervenreizungen oder sportlich bedingte Überlastungen können Hüftschmerzen auslösen.

Der Einfluss von Muskeln und Faszien

Ein gesundes Hüftgelenk ist auf vielseitige Bewegungen angewiesen. Der Gelenkkopf muss regelmäßig in alle möglichen Richtungen gebracht werden, damit das Gelenk gut geschmiert ist und der Knorpel sich ernähren kann. Denn die Knorpelernährung ist auf das Wechselspiel von Druck und Entlastung angewiesen. Nur so kann der Knorpel schwammartig alte Flüssigkeit hinauspressen und bei Entlastung frische Nährstoffe aufnehmen.

Daher sind einseitige Bewegungsabläufe und mangelnde Bewegung die Hauptursachen vieler Beschwerden. Auch bei Hüftschmerzen nehmen häufiges Sitzen und antrainierte einseitige Bewegungsmuster eine Schlüsselrolle ein. Denn je mehr eine Person sitzt, desto mehr passen sich Muskeln und Faszien an diesen Zustand an. Eine Abwärtsspirale entsteht: Unelastisches Gewebe führt zu Schmerzen und macht die Bewegung noch beschwerlicher.

Einseitige Bewegungen

Langes Sitzen über mehrere Jahre führt beispielsweise zu einer unelastischen und schwachen Hüftbeugemuskulatur. Das hat Auswirkungen auf den ganzen Körper und diverse Schmerzzustände können entstehen.

Doch nicht nur das: Gleichzeitig führen langes Sitzen und zu wenig vielseitige Bewegungen auch dazu, dass der Knorpel im Hüftgelenk nicht genügend ernährt wird. Verschleiß droht und eine Hüft-Arthrose kann die Folge sein. Auch weitere Strukturen rund ums Becken leiden unter dem Sitzen: Eine ISG-Arthrose wird mit Fehlspannungen in der Muskulatur und Bändern assoziiert.

Sitzen macht die hüftbeugende Muskulatur langfristig unelastischer, der Druck auf die Hüftgelenke nimmt zu und kann zur schnelleren Abnutzung (Arthrose) oder/und Entzündungen führen.

Welche Körperbereiche sind an Hüftschmerzen beteiligt?


Hüftschmerzen gehen oft mit anderen Schmerzzuständen einher und können in weitere Körperteile ausstrahlen:

Hüfte und Rücken

Die Hüftbeuger verbinden Oberschenkel, Hüfte und Rücken. Dadurch, dass die Faszien sämtliche Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen umhüllen — und unserem ganzen Körper seine Form geben — können bei fehlender Elastizität und Verfilzungen des Bindegewebes Schmerzen von einem Körperbereich auf einen anderen übergehen. Hüft- und Rückenschmerzen treten aus diesem Grund oft zusammen auf.1) 2)

Hüfte und Oberschenkel

Oft gehen die Beschwerden an der Hüfte auch mit Oberschenkelschmerzen einher. Diese Schmerzen machen sich an einem bestimmten Teil des Oberschenkel-Knochens bemerkbar, dem sogenannten „großen Rollhügel“, in der Fachsprache Trochanter Major genannt. Dieser Teil des Oberschenkel-Knochens sitzt an der Außenseite des Oberschenkels und bildet den sehnigen Ansatz des Gesäßmuskels. Erhöhte Spannungen in Muskulatur und Faszien können sich auf die Knochen auswirken und für die Druckempfindlichkeit des Trochanters verantwortlich sein.

Hüfte, Ischiasnerv und Gesäßmuskel

Typisch bei Hüftbeschwerden sind auch Gesäßschmerzen, die in die Beine ausstrahlen. Diese Beschwerden gehen sehr oft auf Probleme des Ischiasnervs zurück. Der „Ischias“ ist der längste und dickste Nerv unseres Körpers. Er zieht unterhalb eines birnenförmigen Gesäßmuskels (musculus piriformis) ins Bein und kann genau dort von erhöhter Muskel- und Faszien-Spannung „abgedrückt“ werden. Resultat dieses Piriformis-Syndroms sind neben Hüft- vor allem die typischen Ischias-Schmerzen (Ischialgie) als Symptom des eingeengten Ischiasnervs.

Hüfte und Leiste

Zudem leiden viele Menschen mit Hüftschmerzen auch an Schmerzen und Schwellungen an der Leiste. Das kann zu Bewegungseinschränkungen führen. Unserer Erfahrung nach liegt auch der Auslöser / die Ursache für solche Leistenschmerzen sehr häufig in einer überhöhten Muskel- und Faszien-Spannung.

Schleimbeutelentzündung (Bursitis)


Schleimbeutel sind kleine Gewebepuffer, die Druck und Belastungen in Gelenken standhalten sollen. Sie befinden sich überall dort, wo viel Reibung entsteht — zwischen Knochen und Sehnen. An der Hüfte sitzt eine große Sehnenplatte, die im verspannten Zustand, etwa bei einem muskulären Ungleichgewicht, Dauerdruck auf den Schleimbeutel ausübt. Längerfristig kann sich dieser entzünden und eine Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung in der Hüfte) auslösen. 

Nervenreizungen

An deiner Lendenwirbelsäule ziehen Nervenstränge entlang, die durch ihr Becken und Gesäß bis in die Beine und Füße verlaufen.

Ein großer Nerv, der durch die Hüfte verläuft ist der Ischiasnerv. Auch seine Nervenwurzel entspringt der Wirbelsäule. Wird diese Wurzel oder ein Ausläufer der Ischias-Verzweigungen durch hohe muskulär-fasziale Spannungen eingeengt, können dumpfe, mitunter stechende Schmerzen in Hüfte und Oberschenkel, vor allem aber im Gesäß auf Höhe des Piriformis, entstehen.

Überlastungen bei sportlichen Aktivitäten

Viele Sportlerinnen und Sportler haben mit Leisten- und Hüftschmerzen zu kämpfen. Gerade bei hüftbelastenden Sportarten wie Fußball kann der Oberschenkelhals bei Aushol- oder grätschartigen Bewegungen des Schuss-Beines gegen die Hüftpfanne schlagen. Auch hier sorgen wiederkehrende einseitige Bewegungen für muskuläre Dysbalancen, Fehlstellungen und hohe Spannungen in muskulär-faszialen Strukturen.3)

Behandlungsmöglichkeiten beim Hüftschmerzen

Die Behandlung ihrer Hüftschmerzen richtet sich nach den Ursachen und Symptomen. Vor jeder Behandlung sollte also eine gründliche Untersuchung erfolgen. Die Art und Intensität der Schmerzen, aber auch das Gangbild und Bewegungseinschränkungen sind für die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt relevant. Aber selbst bei Hüftarthrose empfehlen Studienleiter eine multimodale Behandlung.4)

Bisherige Behandlungsmethoden:

  • Schmerzmittel können akute Schmerzen, die auch die Bewegungsfreiheit einschränken, kurzfristig lindern. Allerdings sollten Medikamente aufgrund der teils starken Nebenwirkungen niemals eine Langzeitlösung sein.5)
  • Physiotherapie kräftigt und dehnt die Muskulatur. Das kann Funktionseinschränkungen verbessern und Schmerzen lindern.6) Auch andere manuelle Behandlungen können zu den physiotherapeutischen Maßnahmen zählen.7)
  • Physikalische Therapien: Wärme, Kälte, Wasser- und Elektrotherapien zielen auf die Durchblutungsförderung ab.
  • Änderungen des Lebensstils: Gesunde Ernährung, Normalgewicht, Sport und Stressreduzierung können ebenfalls positive Auswirkungen auf Schmerzen an der Hüfte haben.8)
  • Künstlicher Gelenkersatz: Ein Kunstgelenk empfehlen Ärztinnen und Ärzte bei Hüftarthrose nur, wenn keine andere Behandlung langfristig geholfen hat und die Lebensqualität der Betroffenen trotzdem stark eingeschränkt ist.

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht

Das neue Schmerzverständnis 

" Nicht die Schädigung der Struktur löst in den allermeisten Fällen die Schmerzen aus, sondern muskulär-fasziale Überspannungen, auf die der Körper mit einem Schmerzsignal reagiert. Diese Schmerzen, die im Gehirn entstehen, bezeichnen wir als Alarmschmerzen. Bei über 90 Prozent der heute auftretenden Schmerzzustände und Schmerzkrankheiten handelt es sich um solche Alarmschmerzen.
Durch Auslösen des Schmerzes werden Bewegungen verhindert, die (weitere) Schäden hervorrufen könnten. "

(s. Osteopressur & Schmerztherapie oder Studien/ Research)

Die Therapie nach Liebscher & Bracht: Überspannungen im Becken und der Hüfte abbauen und Schmerzen beseitigen

Unsere Schmerztherapie setzt an der Ursache Ihrer Beschwerden an und behandelt nicht nur die Symptome. Wie Sie jetzt wissen, deutet vieles darauf hin, dass hinter etlichen Beschwerdebildern im Hüftbereich Störungen im muskulär-faszialen Netzwerk stecken. Aus unserer Sicht muss eine Behandlung genau dort ansetzen. Daher geht es in allen drei Bausteinen unseres Konzepts — Osteopressur, Engpass-Dehnübungen und Faszien-Rollmassage — darum, muskulär-fasziale Fehlspannungen zu normalisieren.

Osteopressur als schnelle Hilfe

Oftmals ist nicht die Entzündung selbst für Ihre Beschwerden verantwortlich. Stattdessen löst der Druck, den sie auf die umliegenden Strukturen ausübt, Schmerzen aus: Überall an Ihrer Knochenhaut befinden sich sogenannte „interstitielle Rezeptoren“. Sie messen permanent Spannungen rund um das Gelenk und erkennen Unregelmäßigkeiten sofort. Diese Ergebnisse leiten sie an Ihr Gehirn weiter. Sind die Spannungen in Ihrem Gelenk so hoch, dass der Körper manche Schäden nicht reparieren kann, schickt Ihr Gehirn über die Nervenbahnen einen Schmerz in die gefährdete Körperregion. Weil er uns auf Gefahren hinweist und bleibende Schäden vermeiden soll, nennen wir ihn „Alarmschmerz“.

"Die Wirkung ist absolut erstaunlich!
Patientin nach einer Liebscher & Bracht Behandlung

Mithilfe der über 35 Jahren Erfahrung von Liebscher & Bracht basierenden Osteopressur beeinflussen wir durch gezielten Druck die Rezeptoren in der Knochenhaut:

1.   Das Gehirn senkt die vorprogrammierten Spannungen in Ihrem Schmerzbereich.
2.   Der Druck im Gewebe sinkt und Ihre Schmerzen klingen ab.
3.   Die eingeengten Gefäße werden befreit und der Flüssigkeitstransport gefördert.
4.   Die Reparatur der Struktur (Knorpel, Schleimbeutel und andere) geht leichter voran und die Entzündung kann abklingen.

Erfahrungsgemäß sinken die meisten Schmerzen nach einer bis drei Behandlungen auf einen Restschmerz* von null bis 30 Prozent.
*Der Restschmerz wird im Vergleich gemessen, dazu mehr im Schmerzlexikon.

Ablauf der Schmerztherapie

1. Termin

Dauer 70-80 Minuten

  • Anamnese & Schmerzerfassung
  • Osteopressur 1
  • Schulung der passenden Engpassdehnungen

3. Termin

Dauer 55-65 Minuten

  • Korrigieren & optimieren der Engpassdehnungen & der Faszienrollmassage
  • Osteopressur 3
  • Schulung der Light Osteopressur (Osteopressur zum selbst machen

 
2. Termin

Dauer 55-65 Minuten

  • Korrigieren & optimieren der Engpassdehnungen
  • Schulung der Faszienrollmassage
  • Osteopressur 2

4. Termin

55-65 Minuten

  • Standortbestimmung nach 3-4 Wochen
  • Drücken, Dehnen, Rollen weiter verbessern
  • Hilfe zur Selbsthilfe optimieren

Überzeugen Sie sich selbst!

Wenn Ihre Hüft-Beschwerden muskulär-faszial bedingt sind, merken Sie bereits während der ersten Behandlung, dass es funktioniert.

Die ersten drei Termine sind aufbauend, planen Sie darum drei Termine im Abstand von einer Woche. Die Liebscher & Bracht Therapie ist eine Selbstzahlerleistung. Der Stundentarif liegt bei 168 CHF/Std.
Wir empfehlen nach der Behandlung den Rückforderungsbeleg der Zusatzversicherung einzusenden, da immer mehr Kassen die Liebscher & Bracht Methode in Ihrem Leistungskatalog aufführen.

Lassen Sie sich vom Profi begleiten
    • Ziel langfristig schmerzfrei
    • Natürliches Therapiekonzept
    • Hilfe zur Selbsthilfe
    • Beweglich bis in hohe Alter
    • OHNE Medikament
    • OHNE Operationen

Bewertungen von Liebscher & Bracht Fachpraxis Basel

Das sagen Besucherinnen und Besucher

"Nach verschiedenen Besuchen bei Ärzten und Therapeuten, die mir nicht mehr weiterhelfen konnten bei meinen einschlafenden Händen und meinen Nackenschmerzen habe ich im Internet und in Büchern die Liebscher & Bracht Schmerztherapie kennengelernt. Ihr Ansatz tönt sehr logisch und überzeugend, sodass ich es mit dieser Therapie versuchen wollte. Ich suchte daher die Unterstützung durch den Therapeuten Jérôme Meier in Basel. Es war einfach, online die Termine zu buchen. Meine Probleme sind mit jeder Woche deutlich weniger stark bzw. ganz verschwunden. Es war sehr hilfreich, dass Jérôme mir sagen konnte, welche Übungen für meine Probleme günstig sind, wie genau und wie oft ich sie durchführen soll. Üben muss man aber schon täglich selber. Aber durch den daraus resultierenden Erfolg mache ich die sehr gerne, ca. 15 Min. täglich. Ich kann Jérôme Meier sehr empfehlen, er hört sehr genau zu, arbeitet ganzheitlich, ist geduldig, sorgfältig und ein Experte in der Liebscher & Bracht Schmerztherapie. Vielen herzlichen Dank Jérôme!"

"Sehr positive Erfahrungen bei Jérome Meier. Nach über 15 Jahren Rückenschmerzen im unteren Rücken war ich bereits nach der ersten Sitzung und einer Osteopressur beinahe schmerzfrei, das war eine super Erfahrung. Dank der weiteren beiden Sitzungen und diversen Übungen, die ich nun korrekt anzuwenden weiss, geht es mir auch jetzt noch deutlich besser und die Schmerzen sind weitestgehend zurück gegangen. Ich kann die Therapien sehr empfehlen und bin sehr zufrieden!"

" Ich war bei Herrn Jérôme Meier in Behandlung und habe insgesamt drei Termine wahrgenommen. Mit jedem Mal wurden meine Beschwerden weniger und ich war sehr froh über diese Fortschritte. Ich kannte die Liebscher & Bracht Methode bereits und führe die Übungen seit fast zwei Jahren zu Hause aus. Dennoch fand ich es sehr hilfreich, dass Jérôme mir sagen konnte, welche Übrungen sich speziell für mein Problem eignen und wie genau und wie oft ich sie durchführen soll.
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Absolute Weiterempfehlung! "

" Nachdem ich von einer Freundin von der Liebscher & Bracht gehört und die Übungen online entdeckt hatte, fand ich sie sehr nützlich, vor allem bei Hüftschmerzen. Um sicher zu gehen, dass ich die Übungen richtig mache, habe ich mich auf die Suche nach einem Therapeuten in Basel gemacht und bin auf Jérôme Meier und sein Team gestossen. Es war einfach, online einen Termin bei Jérôme zu buchen. Nach ein paar Terminen bin ich im Hüftbereich viel beweglicher und meine Schmerzen gehen langsam weg. Natürlich muss ich die Übungen selbst zu Hause machen. Ich kann Jérôme Meier sehr empfehlen, er ist ein Experte, geduldig, sorgfältig und wirklich an meiner Verbesserung interessiert. Danke Jérôme! "

"Über Jahre immer wieder einen Hexenschuss, kürzlich die Diagnose des Bandscheibenvorfalls und Schmerzen im Gesäss, Knie und Rücken bereiteten mir grosse Sorgen. Besuche bei Ärzten, verschiedenen Physiotherapeuten, Osteopaten brachten nur kleine und vor allem kurzfristige Verbesserungen. Erst mit den Videos von Roland Liebscher Bracht wurden mir die Ursachen klar. Jérôme Meier unterstützte mich bei den vielfältigen Methoden und Übungen persönlich und effizient. Es war gut, neben dem Premium-App-Übungs-Programm einen persönlichen Coach zu haben. Innerhalb von 4 Wochen sind die Schmerzen sukzessive zurückgegangen und mittlerweile praktisch weg. Ich bin begeistert.

"Da ich mit der üblichen Physiotherapie zur Behandlung meines Fersensporns keinen Erfolg sah, war ich sehr gespannt wie das nach L & B Methode sein würde. Die Kombination aus Osteopressur und den gezielten sehr intensiven Dehnungen hat mich sehr überzeugt, nach 3 Behandlungseinheiten sind die Schmerzen viel weniger, oft ganz weg. Ich habe sehr effektive Übungen gelernt, mit denen ich schmerzfrei werden/bleiben kann. Ich habe die sehr engagierte, kompetente und persönliche Behandlung von Herrn J. Meier sehr geschätzt, ich konnte voll vertrauen, zu Recht! Vielen Dank auch für die angenehme Atmosphäre!"

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Lassen Sie vom Profi mit der Osteopressur behandeln. Im Anschluss können Sie leichter die Übungen ausführen, die wir passend für sie zusammenstellen. Schritt für Schritt erlernen Sie die richtige Anwendung für maximalen Erfolg. Wir zeigen Ihnen wie Sie schmerzfrei werden und auch langfristig schmerzfrei bleiben können!

In guten Händen

Mit dem SVSLB - Diplom Liebscher & Bracht Schweiz und der ASCA - Anerkennung enspricht das der aktuell höchsten Qualitätsstufe. Wir arbeiten klassisch nach dem Goldstandard im Sinne der Methode im Original.

Selbsthilfe bei Hüftbeschwerden

Eine von vielen hilfreichen Übungen bei Hüftbeschwerden. Weitere kostenlose Übungsvideos sind auf unserem  YouTube-Kanal zu finden.

Bei starken Schmerzen besuchen Sie zuerst unsere Fachpraxis!
Die professionelle Anwendung der Osteopressur normalisiert die myofasziale Spannung, das ist wichtig um die Übungen wirksam ausführen zu können. Mit unserer Hilfe lernen Sie schnell die Übungen perfekt zu machen, was sich in Ihrem Erfolg wiederspiegelt.
Langjährige, erfahrene Therapeuten und Therapeutinnen sind für Sie da!

Kontraindikationen

Wann sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden?

Normalerweise entstehen verhärtete Muskeln und Faszien durch Fehlhaltungen, langes Sitzen oder Überlastung. Nur in sehr seltenen Fällen können Hüftschmerzen mit einer bedenklichen Erkrankung zusammenhängen. Bei folgenden Anzeichen ist ein Arzt besuch angezeigt:

  • wenn die Schmerzen länger als 12 Wochen anhalten und keine Besserung auftritt
  • Fieber, überwärmtes, geschwollenes Gelenk
  • Gehunfähigkeit oder unerträgliche Schmerzen auch in Ruhe
  • nach einem Unfall (Vorabklärung, Überwachung)
  • Blutiger Durchfall Blutungen (Purpura, Echymosen, Menorrhagien), plötzliche  Verschlechterung des Allgemeinzustandes
  • Tumorschmerzen
  • Schwierigkeiten mit Protesen (Vorabklärung über den Zustand der Protese)
Bei Unsicherheiten sowie neuen, akuten Beschwerden kontaktieren Sie Ihren Arzt für weitere Empfehlungen.

Quellen & Studien

  • 1) Vgl. Patrick Blume/Ute Eberle u. a.: Die Heilkraft des Sports. In: GEO WISSEN, Gesundheit. Die Fitness-Formel. Nr. 7, S. 33.
  • 2) Ahuja, V., Thapa, D., Patial, S., Chander, A., & Ahuja, A. (2020). Chronic hip pain in adults: Current knowledge and future prospective. Journal of anaesthesiology, clinical pharmacology, 36(4), 450–457. https://doi.org/10.4103/joacp.JOACP_170_19
  • 3) Candela, V., De Carli, A., Longo, U. G., Sturm, S., Bruni, G., Salvatore, G., & Denaro, V. (2021). Hip and Groin Pain in Soccer Players. Joints, 7(4), 182–187. https://doi.org/10.1055/s-0041-1730978
  • 4) Flynn D. M. (2020). Chronic Musculoskeletal Pain: Nonpharmacologic, Noninvasive Treatments. American family physician, 102(8), 465–477.
  • 5) Nissen, S.E., et al.: Cardiovascular Safety of Celecoxib, Naproxen, or Ibuprofen for Arthritis. The New England journal of medicine. 376,14 (2017). S. 2519-29. https://doi.org/10.1056/NEJMc1702534
  • 6) Skelly, A. C., Chou, R., Dettori, J. R., Turner, J. A., Friedly, J. L., Rundell, S. D., Fu, R., Brodt, E. D., Wasson, N., Winter, C., & Ferguson, A. J. R. (2018). Noninvasive Nonpharmacological Treatment for Chronic Pain: A Systematic Review. Agency for Healthcare Research and Quality (US).
  • 7) Jevsevar DS. Treatment of osteoarthritis of the knee: Evidence-based guideline, 2nd edition. J Am Acad Orthop Surg. 2013;21:571–6.
  • 8) Hochberg MC, Altman RD, April KT, Benkhalti M, Guyatt G, McGowan J, et al. American College of Rheumatology 2012 recommendations for the use of nonpharmacologic and pharmacologic therapies in osteoarthritis of the hand, hip, and knee. Arthritis Care Res. 2012;64:465–74.